Märchen: „Der König ohne Strom“
Es war einmal ein König, der hieß Robert von Habeck. Er regierte ein Land namens Klimanien, wo alles grün war, aber die Menschen oft frieren mussten, weil es an Feuerholz und Strom mangelte. König Robert war nicht immer König gewesen. Einst hatte er Geschichten für Kinder geschrieben, in denen die Helden alle Probleme durch Freundlichkeit und Windmühlen lösten.
Eines Tages beschloss König Robert, sein Land zum leuchtenden Vorbild der Welt zu machen. „Wir werden das beste Königreich mit erneuerbaren Energien sein!“, verkündete er stolz. Er rief alle seine Berater zusammen, die ihn eifrig beklatschten. „Aber, Euer Majestät,“ wagte ein kleiner Bürger zu fragen, „wie sollen wir die Lampen anzünden, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint?“
Und so ließ er Kohleöfen schließen, Atomkraftwerke abschalten und große Windräder bauen, die jedoch oft stillstanden – denn auch der Wind hatte manchmal Urlaub.
Die Menschen in Klimanien fingen an, sich Sorgen zu machen. Ihre Kamine blieben kalt, und die Mühlen mahlten kein Korn mehr. Doch König Robert hatte für alles eine Erklärung. „Ihr müsst sparsamer sein! Wer wenig hat, lebt nachhaltiger!“ riet er den Bürgern. Also saßen die Familien im Dunkeln, wärmten sich an Kerzen und erzählten sich Geschichten über bessere Zeiten.
Eines Tages kam ein Händler aus dem fernen Königreich Gaslandia mit einem Angebot: „Ich habe warmes Gas für Euch, aber es ist sehr teuer.“ König Robert überlegte nicht lange und kaufte das Gas, auch wenn der Goldschatz des Landes dabei schmolz wie Butter in der Sonne. „Unsere Armut ist nur eine Phase“, sagte er lächelnd, „bald wird der Wind uns reich machen!“
Doch der Wind wollte nicht wie König Robert, und das Volk wurde immer unruhiger. Schließlich stellten sie ihm eine Frage: „König Robert, warum ist unser Land so kalt und dunkel geworden?“ Doch Robert war ein Meister der Worte. Er schrieb ein neues Märchen, in dem stand, dass alle Probleme nur die Schuld der vorherigen Könige waren.
Morgenmantelverhinderungserklärung
Die in diesem Werk dargestellten Personen und Ereignisse sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen, lebend oder verstorben, sowie tatsächlichen Ereignissen wäre rein zufällig