Na dann, machen wir das mal ganz einfach, damit es auch wirklich jeder verstehen kann – besonders die Wähler der Grünen, die sich ja so gerne für klug halten.
Also, was haben wir hier? Die Grünen, die uns seit Jahren erzählen, dass das Auto der Feind Nummer eins ist und wir alle gefälligst aufs Fahrrad, in den Bus oder – noch besser – zu Fuß gehen sollen, kommen plötzlich mit einer „genialen“ Idee um die Ecke: Sie wollen 1.000 Euro aus der Staatskasse locker machen, damit Auszubildende ihren Führerschein machen können. Aber natürlich nur, wenn der Arbeitgeber auch noch 500 Euro beisteuert.
Klingt erstmal großzügig, oder? Aber jetzt kommt’s: Dieses Geld fällt ja nicht einfach vom Himmel. Nein, das kommt aus der Tasche der Steuerzahler. Also aus deiner und meiner.
Wir arbeiten, zahlen Steuern, und die Grünen verteilen das dann an Leute, damit die genau das machen können, was die Grünen doch eigentlich immer vermeiden wollen – nämlich Auto fahren. Versteht ihr den Witz? Erst wollen sie das Auto abschaffen, aber jetzt sollen wir alle dafür bezahlen, dass mehr Menschen Autofahren lernen. Das ist wie zu sagen: „Wir bauen den Bus ab, aber sponsern die Fahrprüfung!“
Aber warum dabei auf Autos setzen? Wäre es nicht viel konsequenter gewesen, stattdessen Reitstunden auf Eseln zu fördern? Ein Esel ist schließlich das perfekte Fortbewegungsmittel: Kein CO₂, biologisch abbaubarer Dung und passt ideal in die grüne Agenda. Außerdem spart das Geld – Esel brauchen weder Führerschein noch Benzin, nur ein bisschen Gras und Wasser. Und seien wir ehrlich: Ein Esel wäre doch auch ein wunderbares Symbol für diese geniale Idee und für die Wähler, die das klatschen und jubelnd gutheißen.
Es ist schon bemerkenswert, wie widersprüchlich das ist. Auf der einen Seite wollen die Grünen uns von unseren „bösen Autos“ wegbringen, auf der anderen Seite werfen sie unser Steuergeld raus, um Führerscheine zu fördern. Klar, das soll ja angeblich den Azubis helfen, aber ist es nicht komisch, dass diese Hilfe ausgerechnet dahin geht, wo die Grünen eigentlich wegwollen? Vielleicht glauben sie ja, dass sie so Wählerstimmen auf dem Land gewinnen können – wo die Leute wirklich aufs Auto angewiesen sind. Aber Achtung, liebe Grünen: Die Leute auf dem Land durchschauen sowas schneller, als ihr denkt.